Termin
Traditioneller Baubestand
Sanieren, Vorteile, Förderungen
ÖDP Ortsverband Oberhausen
Erneuern – aber wie? Sanieren oder Abriß und Neubau?
Es gibt in Deutschland knapp 20 Mio. Wohngebäude. Gut 16 Mio. davon sind Ein- oder Zweifamilienhäuser. Etwa ein Viertel der Häuser wurde vor 1949 gebaut. Viele davon haben ein -für heutige Augen- charakteristisches Aussehen und prägen damit die Umgebung, in der sie sich befinden. Weil sich die Ansprüche an Wohnraum gewandelt haben, sind viele alte Häuser nicht mehr zeitgemäß hinsichtlich Komfort und Energieverbrauch. Sanierung oder Abriß und Neubau? Bei uns im Ort gibt es so ein umstrittenes Projekt. Das Haus ist ein gut 100 Jahre alter Zeitzeuge und gehört der Kommune.
Es gibt so viele gute Argumente für die Sanierung älterer Bestandsgebäude. Ressourcen schonen, Flächenverbrauch eindämmen, Ortskerne wieder beleben, charaktervolle Fassaden unterstützen die Identität eines Ortes, Zeitzeugen erhalten, öffentliche Förderungen und, und, und. Bitte kommt und seid dabei.
Die Referenten beleuchten das Thema kurz aus ihrer Sicht und dann ist die Reihe an Euch, in einer Podiumsdiskussion Eure Fragen zu stellen und gemeinsam zu diskutieren.
Hans Well ist dabei, nicht nur ein begnadeter Texter und Musiker, sondern auch überzeugter Bewahrer alter Bauernhäuser.
Lena Maierhof von der „Energiewende Oberland“ und der Energieberater Markus Waldmann steuern Beispiele sanierter Häuser bei und beleuchten die geförderte Vorgehensweise. Der Architekt Benedikt Sunder-Plassmann zeigt erfolgreiche Beispiele sanierter kommunaler Wohnhäuser, erklärt dabei die besondere staatliche Unterstützung und erklärt das Projekt „Erhalt und Modernisierung Westenriederhaus“.
Wir freuen uns auf zahlreiche interessierte Gäste.